Mein Weg zum Yoga
Namaste, ich heiße Vera und komme aus dem wunderschönen Pinzgau. Ich bin Yogalehrerin, Mama einer Tochter, Naturliebhaberin und ein Sonnenkind. Ich liebe es, mich neuen Herausforderungen zu stellen, um daran zu wachsen und zu reifen. Egal ob beim Kochen, Reisen oder „Denken“ - ich bin immer offen für Neues.
Meiner Neugier ist es wahrscheinlich auch geschuldet, dass ich vor vielen Jahren mit dem Yoga begonnen habe. Eine Bekannte fragte mich damals, ob ich mit ihr zum Yoga mitkommen möchte, ohne lange darüber nachzudenken stimmte ich zu und schon stand ich auf der Matte.
Meine erste Yogastunde verlief, wie soll ich es sagen … sehr durchwachsen. Ich konnte mich nur mäßig konzentrieren, tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf, während ich meine Aufmerksamkeit eigentlich auf mich selbst und meine Atmung richten sollte. Die Gedanken reichten von „was muss ich heute noch einkaufen“ bis „wie wird eigentlich das Wetter morgen“. Es war mir unerklärlich wie ich es schaffen sollte, dieses Gedankenkarussell zum Stillstand zu bringen? Mein Interesse und mein Kämpfergeist wurden jedoch geweckt und so nahm ich die „Herausforderung“ an.
In den darauffolgenden Wochen übte ich ehrgeizig um meinem Ziel näher zu kommen. Meine Asanas wurden schnell besser, ich wurde beweglicher und mein Körper kräftiger, doch das Gefühl der inneren Ruhe wollte sich einfach nicht einstellen. Wie so oft in meinem Leben, wollte ich mit dem Kopf durch die Wand - ich wollte es erzwingen! Doch beim Yoga funktionierten meine alten Muster plötzlich nicht mehr, mein Ehrgeiz und meine Ungeduld standen mir wieder mal im Weg.
Ich war an einem Punkt in meinem Leben angelangt, an dem es Zeit wurde, mich und meine bisherige Lebensweise zu überdenken. Ich begann mich weiterzubilden, Bücher zu lesen um tiefer in die Welt des Yoga einzutauchen, mich mit mir auseinanderzusetzen, Kurse zu besuchen. Ich meditierte regelmäßig und begriff schnell, dass Yoga viel mehr ist, als die jedem bekannten Körperübungen (Asanas).
So kam es, dass ich immer mehr zu mir und meiner Mitte fand, ich konnte den Gezeiten des Lebens immer gelassener entgegentreten und sogar vielen herausfordernden Ereignissen etwas Positives abgewinnen. Dieser Perspektivenwechsel macht mich von Tag zu Tag dankbarer - ich verspüre Dankbarkeit gegenüber meinem bisherigen Lebensweg, gegenüber den mir gestellten Lebensaufgaben und für alles was mich umgibt. Und dann stellte sich beinahe unbemerkt, die innere Ruhe ein, nach der ich mich anfänglich so sehr gesehnt hatte. Fast so als hätte sie immer schon in mir geschlummert und nur darauf gewartet, sich endlich in mir ausbreiten zu dürfen.
"Um klar zu sehen, genügt ein Wechsel der Blickrichtung!" (Antoine de Saint-Exupéry)
Aham Prema Vera 🤍
Zehn Dinge über mich:
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Gehe nie ohne Haarspray aus dem Haus!!!
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